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In der Kinderbibelwoche vom 18.-22.03.2024 haben wir viel gelacht. Wir waren jeden Tag von 9:00-12:00 Uhr in der St. Johanniskirche und haben etwas über die kirchlichen Feste gelernt.
Als erstes etwas über Heiligabend, dann etwas über Karfreitag, danach über Ostern, am nächsten Tag etwas über Himmelfahrt und zum Schluss über Pfingsten.
Die Teamer waren alle sehr nett und es gab jeden Tag leckeren Kuchen. Die meisten der Teilnehmer, zwischen 5 und 12 Jahren alt, fanden am besten, dass wir Käppis bemalen durften, viel gebastelt haben und jeden Morgen, bevor wir in die einzelnen Gruppen gegangen sind, zusammen mit Mitja an der Gitarre gesungen haben. Die Lieder „Fällt ein Tropfen von dem Regen“, „Hallelu´“, „Komm, sag es allen weiter“, „ Laudato si“ und noch viele weitere wurden gesungen.
Die Teamer haben ein Theaterstück über ein Kind namens Sara und deren Opa einstudiert. Der Opa hat Sara immer Geschichten, die zum Thema des Tages passten, erzählt. In den zwei Gruppen, es gab die Partymäuse und die Partykanonen, haben wir dann gespielt, gebastelt oder sind raus in den Kirchgarten gegangen.
Am Ende der der Woche gab es um 11:05 Uhr einen Gottesdienst für uns Kinder und unsere Eltern. Es wurden Fotos der letzten Tage gezeigt, Gebete von uns Kindern vorgetragen und gesungen.
Die Woche in der St. Johanniskirche war sehr schön!
Am Anfang stand ein Telefonanruf einer ehemaligen Konfirmandin aus St. Johannis: „Wir würden gerne in der St.-Johannis-Kirche singen – würde das gehen?“ Ja – es ging und es wurde am Samstagabend zum Märzanfang ein wunderbares Konzert der Schülerinnen und Schüler, die sich zur Zeit auf ihr Abitur vorbereiten und in der Internatsschule Landesschule Pforta leben und lernen. Die gut 100 Besuchenden in der kerzenbeleuchteten Kirche wurden auf eine abwechslungsreiche musikalische Reise mitgenommen mit Bauerntanz und Kirschfestlied, einem festlichen Gloria und Orgelspiel bis zum abschließenden Ave Maria. Ein dankbarer Applaus entließ alle in die Nacht.
Hinter dieser Oberfläche befindet sich dann das Wesentliche, das, was aber nicht auf den ersten Blick sichtbar ist.
Dieses Wesentliche wierderum besteht dann aus einer Vielzahl von eigenständigen Komponenten, die aber miteinander in Verbindung stehen und zusammen eine Einheit bilden.
Auch eine Orgel hat eine sichtbare Oberfläche, der Orgelprospekt.
Dass ist der sichtbare Teil einer Orgel, der Teil einer Orgel, den wir bewundern, wenn wir eine Orgel aus einem Kirchraum ansehen.
Individuell, manchmal schlicht, manchmal überbordend vor Prunk, manchmal etwas versteckt, manchmal dominant im Vordergrund - oder auch im Hintergrund.
Doch die "eigentliche" Orgel, das Klang produzierende Instrument, befindet sich zum größten Teil hinter dieser sichtbaren Oberfläche, hinter dem Orgelprospekt.
Eine Vielzahl von klingenden, sehr unterschiedlichen Orgelpfeifen, eine hochkomplexe Steuerung, eine hochpräzise Mechanik, eingebaut in einen Rahmen aus Holz und Metall.
Diese Steuerung, zu der heute in der Regel eine sehr aufwendige Elektrik und Elektronik gehört, die aber durch eine Mechanik, durch den Druck auf Tasten, Knöpfe, Schalter, ausgelöst wird, die dann z.B. Elektromagnete und mechanische Elemente regelt, muss für jede einzelne Orgel individuell hergestellt werden.
Und auch mechanischen Komponenten bestehen in der Regel aus Einzelanfertigungen, hölzerne oder metallische.
So ist jede Orgel ist ein einzigartiges Instrument, hergestellt in Einzelanfertigung - jede Orgel ist ein Individuum.
So auch die Orgel, die durch unseren Orgelbauer, Herrn Paul, in der St.-Johannis-Kirche gerade wieder entsteht und die nach Fertigstellung wieder ein individuelles Instrument sein wird, ein Instrument mit der sich vielfältige, raumfüllende Klänge in die St.-Johannis-Kirche "zaubern" lassen.
In Lich in Hessen gibt es ein hoch speziallisiertes Handwerks-Unternehmen, dass solche Orgelsteuerungen und andere Orgelkomponenten herstellt und weltweit vertreibt: die Otto Heuss GmbH (https://www.ottoheuss.de/).
Auch unsere Orgel in der St.-Johannis-Kirche hat und bekommt Komponenten von diesem Unternehmen.
Die Elektrik, die Elektronik, einzelne mechanische Komponenten kommen aus Lich und sind für die St.-Johannis-Orgel extra angefertigt worden.
Auch die neue Orgelbank kommt aus Hessen und ist eine spezielle Anfertigung.
Diese Komponenten sind und werden dann in unsere Orgel in der St.-Johannis-Kirche eingebaut, damit zum Schluss dieses Instrument wieder einen wahrnehmbaren Klang erzeugt und ein Orgelspiel im Ergebnis zu einem optischen und akustischen Erlebnis werden lassen kann.
Die für Soltau zuständige Orgelrevisorin der Landeskirche Hannovers, Dorothea Peppler, der Fundraiser für den Kirchenkreis Soltau, Harald Schilbock und der Vorsitzende des Kirchenvorstandes von St.Johannis, Franz-Otto Wiehenstroth, hatten nun die Möglichkeit, vermittelt durch den Orgelbauer René Paul, die Otto Heuss GmbH in Lich zu besichtigen.
Der Seniorchef, Stefan O. Heuss, hatte sich die Zeit genommen, den Besuchern in einem mehrstündigen Rundgang die Produktion (Holz, Metall, Elektrik und Elektronik) zu zeigen, die kaufmännischen und technischen Prozesse und den Produktionsvorgang zu erläutern, den Werdegang des Unternehmens zu schildern.
Es war ein interessanter und spannender Tag mit vielen, vielen Informationen und Einblicken.