https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdiensteIn Zeiten von Corona bekommt der Fernseh-Gottesdienst noch einmal besonders Relevanz. Seit 1986 strahlt das ZDF jeden Sonntag einen Gottesdienst aus. Hier wechseln sich katholische und evangelische Gottesdienste ab.
Jeden Sonntag um 9.30 Uhr kann man live dabei sein. Im Anschluss gibt es den Gottesdienst eine Woche lang in der
Mediathek zum Nachschauen. Daneben gibt es in einigen Gemeinden unregelmäßig Livestreams der Gottesdienste vor Ort.
Jeden Tag finden auf Twitter zwei Andachten statt. In der
Twaudes (Wortschöpfung aus Twitter und Laudes) und der
Twomplet (Wortschöpfung aus Twitter und Complaet) kommt auf Twitter morgens um 7 Uhr und Abends um 21 Uhr eine Gebetsgemeinschaft zusammen. Hier ist jede und jeder willkommen. Es gibt eine angeleitete Andacht und Raum für eigene Gebetanliegen. Auch
evangelisch.de veröffentlicht auf
Facebook und
Instagram täglich ein #Morgengebet, einmal in der Woche eine #Mikropredigt und sonntags einen erbaulichen #Wochenspruch. Platz für Gebetsanliegen ist auch bei der
OnlineKirche. Darüber hinaus finden Sie hier noch wöchentliche Andachten zum Nachlesen, ein Seelsorgeangebot und Raum für Fragen.
Unter dem Hashtag #digitalekirche wird gerade auf den Sozialen Medien über weitere Möglichkeiten und Angebote gesprochen. Dort gibt es laufend neue Informationen und Menschen zum Austausch. Inzwischen gibt es zahlreiche Apps für die christliche Praxis von zu Hause aus. Die
Andachts-App bietet jeden Tag einen neuen Impuls für den Tag.
Kirchenjahr-evangelisch begleitet Sie durch das Kirchenjahr. Hier gibt es das Evangelium der Woche und das Wochenlied zum Anhören. Außerdem finden Sie weitere Bibelstellen und Impulse zum Sonntag. Das Angebot gibt es auch als
App oder für den Kalender.
Natürlich können Sie auch einfach in der Bibel lesen. Wenn Sie gerade keine zur Hand haben, gibt es auch die inzwischen für das
Smartphone. Hier gibt es auch Lesepläne für die Bibel. Aber natürlich können Sie auch einfach blättern und schauen, auf welche Stelle Sie stoßen.
Die App
XRCS leitet Sie regelmäßig durch ein Gebet. Natürlich können Sie auch einfach selbst ein Gebet sprechen. Aber gerade für diejenigen, für die das persönliche Gebet nicht so vertraut ist oder die ihre Gebetspraxis intensivieren wollen, gibt es hier eine gute Unterstützung.
Weitere Angebote - nicht nur für ein jüngeres Publikum - gibt es im evangelischen Netzwerk
yeet. Hier erzählen Menschen in den Sozialen Netzwerken über ihren Glauben, ihr Leben und was ihnen sonst noch so wichtig ist.
Quelle dieses Beitrages:
https://www.ekd.de/kirche-von-zu-hause-53952.htm