In diesen Tagen wird hier in Soltau in der Stadt und auf den Dörfern ein Flugblatt von Impfgegnern verteilt. Das Bild zeigt eine junge Frau, die im 3. Reich wegen einer Verbindung zu einem Mann jüdischen Glaubens oder auch wegen der Verbindung zu einem männlichen Fremdarbeiter (so die Bezeichnung für Arbeiter aus den eroberten Ostländern) oder einem Kriegsgefangenen in der Mitte eines Dorfes an den Pranger gestellt wurde – in der Regel wurden die jungen Frauen anschließend für eine bestimmte Zeit in ein KZ überstellt bzw. zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
Das Bild suggeriert, dass Impfgegner heute genauso behandelt werden wie Verfolgte im 3. Reich.
Auch die Texte auf der Rückseite des Flugblattes stellen diese Verbindung her (Mengele, KZ-Arzt in Auschwitz, der die Selektion an der Laderampe vornahm; Freisler, der als Richter die Prozesse gegen die Widerständler des 3. Reiches leitete; der Propagandaminister Goebbels).
Das Bild suggeriert, dass Impfgegner heute genauso behandelt werden wie Verfolgte im 3. Reich.
Auch die Texte auf der Rückseite des Flugblattes stellen diese Verbindung her (Mengele, KZ-Arzt in Auschwitz, der die Selektion an der Laderampe vornahm; Freisler, der als Richter die Prozesse gegen die Widerständler des 3. Reiches leitete; der Propagandaminister Goebbels).
Es mag persönliche Gründe geben, sich nicht gegen Corona impfen zu lassen; Impfgegner jedoch mit Verfolgten des Naziregimes gleichzusetzen ist für uns als Christen eine Verhöhnung der Opfer aus jener Zeit.
Um dieser Ideologie nicht ungewollt zur Verbreiterung zu verhelfen ist bewußt hier auf eine Darstellung des anonymen Flugblattes im Internet verzichtet worden.
Die Landeskirche Hannovers unterstützt ausdrücklich den Aufruf zur COVID19-Schutzimpfung.
https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/pressemitteilungen/landeskirche/2021/2021_11_26
Um dieser Ideologie nicht ungewollt zur Verbreiterung zu verhelfen ist bewußt hier auf eine Darstellung des anonymen Flugblattes im Internet verzichtet worden.
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