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Der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil war vor Kurzem bei der St. Johannis Kirchengemeinde Soltau zu Gast. An dem Gespräch mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten nahmen der Vorsitzende des Kirchenvorstands, Franz-Otto Wiehenstroth, dessen Stellvertreterin, die Pastorin Elke Conrad, die beiden Pastoren Claus Conrad und Carsten Mork sowie der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Harald Garbers, teil. Es ging vor allem um die anstehende, umfassende Sanierung der Kirche. Klingbeil sicherte hierfür seine Unterstützung bei der Förderungsplanung zu.
„Kirchen sind Orte der Begegnung“
„Kirchen sind Orte der Begegnung“
Ein wichtiger Teil der anstehenden Sanierungsarbeiten sei die energetische Sanierung der Deckenkonstruktion des Kirchengebäudes: Weil die Gewölbedämmung schon mehr als 50 Jahre alt sei, müsse sowohl die Dämmung als auch das Gewölbe erneuert werden. Klingbeil wies an dieser Stelle darauf hin, dass es für Einzelmaßnahmen dieser Art die Bundesförderungen für energieeffiziente Gebäude gebe. Kirchen seien explizit antragsberechtigt.
Auch das Denkmalschutzsonderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums biete Möglichkeiten zur finanziellen Förderung, so Klingbeil. Allein zwischen 2007 und 2021 habe der Bund 330 Millionen Euro für den Erhalt von denkmalgeschützten Gebäuden zur Verfügung gestellt, für 2021 waren es 70 Millionen Euro. Er versicherte, die Kirche bei Fragen zu den unterschiedlichen Fördermöglichkeiten zu unterstützen und so die Finanzierung der geplanten Sanierungsarbeiten weiter voranzubringen. „Kirchen sind Orte der Begegnung. Damit sie das auch bleiben können, gilt es, historische Gebäude wie die St. Johannis Kirche im bestmöglichen Zustand zu erhalten“, betonte Klingbeil im Anschluss an den Besuch.
Barrierefreiheit herstellen
Auch das Denkmalschutzsonderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums biete Möglichkeiten zur finanziellen Förderung, so Klingbeil. Allein zwischen 2007 und 2021 habe der Bund 330 Millionen Euro für den Erhalt von denkmalgeschützten Gebäuden zur Verfügung gestellt, für 2021 waren es 70 Millionen Euro. Er versicherte, die Kirche bei Fragen zu den unterschiedlichen Fördermöglichkeiten zu unterstützen und so die Finanzierung der geplanten Sanierungsarbeiten weiter voranzubringen. „Kirchen sind Orte der Begegnung. Damit sie das auch bleiben können, gilt es, historische Gebäude wie die St. Johannis Kirche im bestmöglichen Zustand zu erhalten“, betonte Klingbeil im Anschluss an den Besuch.
Barrierefreiheit herstellen
Ein weiteres wichtiges Thema für die Kirchengemeinde ist die Barrierefreiheit. Momentan ist der Kircheninnenraum nur über Stufen erreichbar – das möchte der Vorstand mit einem Umbau ändern. Wichtig seien dafür etwa Rampen am Eingang und barrierefreie Zugänge zwischen den Gemeinde- und den Kirchenräumen. Klingbeil machte deutlich, sich für eine Bundesförderung für dieses Projekt einzusetzen.
